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iGaming Industry > Blog > Blog > Schleswig-Holstein möchte staatliche Casinos verkaufen: Eine gute Idee?
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Schleswig-Holstein möchte staatliche Casinos verkaufen: Eine gute Idee?

Last updated: 2025/03/28 at 8:43 a.m.
7 Monaten ago
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Schleswig-Holstein will raus aus dem Glücksspielgeschäft. Die vier staatlichen Spielbanken in Kiel, Lübeck, Flensburg und Schenefeld sollen verkauft werden – an wen genau, ist noch unklar. Offiziell geht es um schlankere Verwaltung, wirtschaftliche Vorteile und eine klarere Trennung zwischen Staat und Glücksspielanbietern. Doch ist das wirklich ein kluger Schachzug?

Einmalige Einnahmen für das Land, aber langfristig vielleicht weniger Geld in der Kasse. Mehr Wettbewerb oder ein Risiko für den Spielerschutz? Der Plan der Landesregierung wirft viele Fragen auf. Zeit, sich das Ganze einmal genauer anzusehen.

Warum Schleswig-Holstein seine Spielbanken verkaufen will

Spielbanken gehören in staatliche Hand – so lautete zumindest die bisherige Linie in Schleswig-Holstein. Doch jetzt soll sich das ändern. Der Staat in der Rolle als Casinobetreiber passe nicht mehr ins Konzept, heißt es aus der Landesregierung. Man wolle sich lieber auf die Regulierung konzentrieren, statt selbst den Roulettetisch zu betreiben.

Contents
Warum Schleswig-Holstein seine Spielbanken verkaufen willEinmaliges Geld oder langfristiger Verlust – lohnt sich das Geschäft?Spielerschutz und Prävention – bleibt das soziale Gewissen auf der Strecke?Mögliche Kandidaten für eine Übernahme noch unklarDie Zukunft der Mitarbeiter in den SpielbankenWas andere Bundesländer aus der Privatisierung gelernt habenFazit: Die langfristige Perspektive ist noch unklar!

Darüber hinaus ist auch nicht sicher, wie sich der Markt entwickelt. Es gibt mittlerweile viel Konkurrenz aus dem Internet. Personen, die am Glücksspiel interessiert sind, können auch auf Websites, wie z.B. NetBet, spielen und müssen nicht zwangsläufig einen stationären Anbieter aufsuchen.

Doch steckt vielleicht noch mehr dahinter? Geld ist ein naheliegender Faktor. Ein Verkauf bringt eine ordentliche Summe in die Kasse – aber eben nur einmalig. Die regelmäßigen Gewinne, die die Spielbanken Jahr für Jahr abwerfen, sind dann allerdings futsch.

Politisch ist der Plan umstritten: Während CDU und Grüne hinter der Privatisierung stehen, bremst die SPD und warnt vor unkalkulierbaren Risiken. Denn wer einmal verkauft, kann nicht mehr zurück.

Einmaliges Geld oder langfristiger Verlust – lohnt sich das Geschäft?

Die Rechnung klingt simpel: Verkauft das Land die Casinos, gibt es eine Soforteinnahme. Doch was passiert danach? Bisher liefern die Spielbanken regelmäßig Geld in die Staatskasse. Das sind natürlich Gewinne, die künftig in private Hände wandern.

Ob sich die Privatisierung finanziell rechnet, hängt also stark vom Verkaufspreis ab. Zu niedrig angesetzt, und das Land macht ein Minusgeschäft. Zu hoch angesetzt, und es könnte schwierig werden, einen Käufer zu finden.

Andere Bundesländer haben diesen Schritt bereits gemacht. Nordrhein-Westfalen zum Beispiel – dort wurden die staatlichen Casinos bereits im Jahr 2021 verkauft. Für eine Beurteilung des finanziellen Erfolges ist aber noch zu wenig Zeit vergangen und niemand weiß, was passiert wäre, wenn das Land die Spielbanken selbst weiter betrieben hätte.

Spielerschutz und Prävention – bleibt das soziale Gewissen auf der Strecke?

Staatliche Spielbanken haben einen klaren Auftrag: Sie sollen nicht nur Gewinne machen, sondern auch den Spielerschutz ernst nehmen. Selbstsperren, Identitätskontrollen, Limits – alles Maßnahmen, die Spieler schützen sollen.

Die große Frage ist, ob ein privater Betreiber das genauso konsequent durchzieht. Klar, gesetzliche Vorgaben gibt es auch für private Casinos. Aber ein Unternehmen denkt wirtschaftlich – und wirtschaftlich macht es mehr Sinn, wenn die Spieler länger bleiben und mehr Geld ausgeben. Dafür könnte auch mehr Raum für Innovationen gegeben sein.

Das Beispiel Nordrhein-Westfalen zeigt, dass ein Verkauf nicht automatisch das Ende des Spielerschutzes bedeutet. Dort blieben viele Maßnahmen bestehen – weil die Aufsichtsbehörden streng blieben. Doch darauf verlassen kann sich Schleswig-Holstein nicht. Die Politik muss genau regeln, was erlaubt ist und was nicht. Denn wenn private Betreiber anfangen, Schutzmaßnahmen aufzuweichen, um die Umsätze zu steigern, ist es schwer, das Rad wieder zurückzudrehen.

Mögliche Kandidaten für eine Übernahme noch unklar

Offiziell hält sich das Land bedeckt, was potenzielle Käufer angeht. Doch die Richtung ist klar: Große Glücksspielkonzerne dürften Interesse zeigen. Internationale Anbieter sind auf Expansionskurs, für sie wäre Schleswig-Holstein ein attraktiver Markt.

Doch wie wird entschieden, wer den Zuschlag bekommt? Geht es nur um den höchsten Preis oder spielen auch Seriosität und Spielerschutz eine Rolle? Noch ist nicht bekannt, ob es ein offenes Bieterverfahren geben wird.

Doch eins ist klar: Wer kauft, will Gewinne sehen. Und das geht nur, wenn entweder mehr Spieler kommen oder mehr Geld im Casino gelassen wird. Ein Punkt, den die Politik nicht aus den Augen verlieren sollte.

Die Zukunft der Mitarbeiter in den Spielbanken

Während die Regierung noch über Verkaufsstrategien spricht, dürften sich die Mitarbeiter der Spielbanken ganz andere Fragen stellen. Was passiert mit ihren Jobs?

In den vier Spielbanken arbeiten mehrere hundert Menschen – Croupiers, Servicekräfte, Sicherheitspersonal. Ein privater Betreiber könnte versuchen, Kosten zu senken, indem er Stellen streicht oder Arbeitsbedingungen verändert.

Bisher gibt es keine konkreten Garantien, dass die Arbeitsplätze erhalten bleiben. In Nordrhein-Westfalen wurden nach der Privatisierung zwar viele Mitarbeiter übernommen, aber nicht immer zu den gleichen Konditionen.

Gewerkschaften könnten sich gegen den Verkauf stellen, wenn klar wird, dass die neuen Betreiber schlechtere Arbeitsbedingungen schaffen. Ob Schleswig-Holstein hier mit Schutzmaßnahmen eingreift, bleibt abzuwarten.

Was andere Bundesländer aus der Privatisierung gelernt haben

Schleswig-Holstein ist nicht das erste Bundesland, das über eine Privatisierung von Spielbanken nachdenkt. Andere haben es vorgemacht – mit gemischten Ergebnissen.

Nordrhein-Westfalen hat seine Spielbanken verkauft, aber der große Gewinn blieb aus. Zwar gibt es noch Steuereinnahmen, doch sie sind geringer als vorher. Andere Bundesländer wie Bayern oder Baden-Württemberg haben ihre Spielbanken in staatlicher Hand behalten. Die Begründung: Ein staatlich kontrolliertes Glücksspielangebot bringt langfristig mehr Sicherheit und stabile Einnahmen.

Schleswig-Holstein steht also an einem Scheideweg. Der Blick auf andere Bundesländer zeigt, dass eine Privatisierung nicht zwangsläufig ein Fehler ist – aber eben auch kein Selbstläufer.

Fazit: Die langfristige Perspektive ist noch unklar!

Der geplante Verkauf der Spielbanken ist kein einfacher Deal, sondern eine Entscheidung mit Langzeitwirkung. Eine hohe einmalige Einnahme klingt verlockend, doch die regelmäßigen Gewinne aus den Casinos gehen verloren.

Dazu kommen offene Fragen zum Spielerschutz, zu den Arbeitsplätzen und zu den zukünftigen Betreibern. Wird das Land die richtigen Vorgaben machen oder riskiert es, am Ende mit weniger dazustehen, als es gehofft hatte?

Eines ist sicher: Wenn die Landesregierung hier eine falsche Entscheidung trifft, lässt sie sich nicht einfach rückgängig machen. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein schneller Verkauf sich langfristig als teurer Fehler entpuppt.

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