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iGaming Industry > Blog > Blog > Google und YouTube verschärfen Richtlinien für Glücksspiel
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Google und YouTube verschärfen Richtlinien für Glücksspiel

Last updated: 2025/03/28 at 8:42 a.m.
7 Monaten ago
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Ab April 2025 greift für Glücksspielanbieter auf YouTube und Google ein deutlich strengeres Regelwerk. Wer dann künftig auf diesen Plattformen für Glücksspiel werben will, muss sich zertifizieren lassen, und zwar lückenlos. Ohne Nachweis über eine gültige Lizenz geht dann nichts mehr und das betrifft nicht nur klassische Werbung, sondern auch indirekte Platzierungen, Links und Empfehlungen. Besonders im Fokus steht dabei der Schutz von Minderjährigen.

Die Glücksspielwerbung, die sich in den letzten Jahren förmlich unkontrolliert ausgebreitet hat, wird nun strengeren Regeln unterzogen und somit mehr unter Kontrolle gebracht. Das bedeutet einige Veränderungen für Anbieter und Content-Ersteller, aber auch für die Nutzer, besonders für die unter 18-Jährigen.

Darum verschärfen Google und YouTube ihre Glücksspielrichtlinien

YouTube und Google geraten seit Jahren unter Druck, denn immer wieder tauchen Inhalte auf, die auf dubiose Online-Casinos verlinken und oft sogar in Videos, die auch für ein jüngeres Publikum attraktiv sind. Das Problem dabei ist, dass die Anbieter dahinter nicht immer legal unterwegs sind und genau hier setzt die neue Richtlinie an.

Contents
Darum verschärfen Google und YouTube ihre Glücksspielrichtlinien Verstöße werden in Zukunft geahndet Welche Auswirkungen hat die neue Regelung für Creator? Jugendschutz im Fokus Welche Ausnahmen wird es geben? Welche Möglichkeiten hat die Glücksspielbranche in Zukunft

Die Botschaft ist klar: Wer Glücksspiele bewirbt, muss nachweisen, dass alles sauber läuft, was Lizenz, rechtlichen Rahmen und Zertifizierung angeht. Das Ganze ist Teil eines größeren Trends, der für mehr Verantwortung, mehr Regulierung und weniger Wildwuchs sorgen soll. Nur ein legales und seriöses Casino mit Lizenz darf künftig beworben werden.

YouTube wird Werbung für nicht zugelassene Glücksspielanbieter stark einschränken. Das betrifft nicht nur Werbespots vor oder in Videos, sondern auch versteckte Hinweise, etwa durch Logos, Sponsoring oder Links in der Beschreibung.

Google zieht ebenfalls die Zügel an, denn auch hier darf Glücksspielwerbung künftig nur noch geschaltet werden, wenn der Anbieter nachweislich zertifiziert ist. Unklar ist bisher, ob das ein interner Prüfprozess bei Google sein wird oder ob etwa die Gemeinsame Glücksspielbehörde der Länder (GGL) die Zertifikate ausstellt. Wahrscheinlich ist eine Kombination aus beidem, mit klaren Vorgaben je nach Zielland.

Verstöße werden in Zukunft geahndet

Alles, was auf nicht zertifizierte Glücksspielanbieter verweist, egal ob direkt oder indirekt, wird in Zukunft als Verstoß geahndet. Darin enthalten sind auch Logos, Verlinkungen, Gewinnspiele mit Casino-Partnern und Hinweise im Video oder in Kommentaren. Die Plattformen machen dabei keinen Unterschied mehr zwischen klassischer Werbung und kreativer Umgehung.

Wer dies trotzdem versucht, riskiert einiges und beim ersten Verstoß gibt es eine Verwarnung und die Inhalte werden gelöscht. Wer mehrfach gegen die Regeln verstößt, muss mit der dauerhaften Sperrung des Kanals oder Werbekontos rechnen.

Anbieter, die auf Google oder YouTube Werbung schalten wollen, brauchen eine gültige Lizenz für den jeweiligen Markt, so zum Beispiel in Deutschland. Diese muss nachgewiesen und anerkannt sein, denn das Ziel ist es, unseriöse Angebote aus dem Spiel zu nehmen. Das betrifft vor allem Plattformen, die bewusst in Grauzonen agieren oder ihre Werbung an Ländern vorbei schleusen

Die neue Zertifizierungspflicht soll verhindern, dass Millionen Nutzer mit Glücksspielangeboten konfrontiert werden, die im eigenen Land gar nicht erlaubt sind und sie zwingt Anbieter dazu, sich klar zu positionieren, ob sie legal sind oder nicht.

Welche Auswirkungen hat die neue Regelung für Creator?

Für YouTuber und Streamer bedeutet das, dass sie bei Glücksspiel ganz vorsichtig sein sollten, wenn kein zertifizierter Partner dahintersteht. Ein Link in der Videobeschreibung, ein kurzer Verweis im Stream oder ein eingeblendetes Logo können künftig Konsequenzen haben. Noch härter trifft es die, die mit Affiliate-Links Geld verdienen, denn wer bislang mit ein paar Weiterleitungen und Provisionsmodellen ordentliche Einnahmen hatte, steht nun vor der Wahl entweder auf zertifizierte Anbieter zu setzen oder aber das Thema ganz meiden.

Auch Inhalte mit verführerischen Botschaften wie „schnelles Geld“, „garantierte Auszahlungen“ oder „so wirst du reich mit Wetten“ werden künftig strenger bewertet. Wer solche Claims verwendet, riskiert die Sperrung, unabhängig davon, ob er überhaupt Werbung geschaltet hat.

Jugendschutz im Fokus

Der Jugendschutz ist einer der Hauptgründe für den Kurswechsel, denn Minderjährige sollen nicht mehr unkontrolliert mit Glücksspielinhalten konfrontiert werden. Deshalb werden entsprechende Inhalte künftig mit Altersverifikationen versehen und in ihrer Sichtbarkeit eingeschränkt. Ziel ist es, Glücksspielwerbung klar abzugrenzen und zu verhindern, dass Jugendliche durch Influencer, Streamer oder vermeintlich harmlose Videos in Kontakt mit Online-Casinos kommen.

Plattformen wie Google und YouTube gehen damit einen Schritt, den viele schon lange gefordert haben, aber ob das reicht, um das Problem grundlegend zu lösen, bleibt abzuwarten. Der erste Impuls ist jedenfalls gesetzt.

Welche Ausnahmen wird es geben?

Ausnahmen wird es geben, aber nur sehr wenige, so gelten Sportwetten zum Beispiel in vielen Ländern als eigenständige Kategorie. In Märkten, in denen sie legal sind, dürfen sie unter bestimmten Voraussetzungen weiter beworben werden. Das gilt auch für staatlich lizenzierte oder landbasierte Glücksspielangebote wie Lotterien oder Spielbanken.

Aber auch hier gilt, dass nur mit gültiger Lizenz und nur innerhalb der jeweiligen Landesgrenzen geworben werden darf. Wer versucht, mit Tricks oder Umleitungen zu arbeiten, fliegt raus.

Welche Möglichkeiten hat die Glücksspielbranche in Zukunft

Die Verschärfung der Glücksspielrichtlinien auf Google und YouTube ist ein klarer und großer Schritt in eine verantwortungsvollere Zeit für den digitalen Werbemarkt. Die Änderungen mögen zunächst vielleicht wie eine Einschränkung für die Glücksspielindustrie erscheinen. Jedoch werden sie langfristig den Weg für ein transparenteres und sichereres Marketing ebnen.

Der Jugendschutz rückt immer weiter in den Fokus und ist mittlerweile auch bei den großen Plattformen angekommen, wie es auch in Bezug auf die umstrittenen Lootboxen der Fall ist. Es bleibt abzuwarten, ob andere Plattformen hoffentlich diesem Trend folgen werden.

Für Anbieter und Creator heißt die neue Regelung, die eigenen Strategien zu überdenken. Die Zeit der halb-legalen Casino-Deals auf YouTube ist vorbei und wer weiter auf diesen Plattformen aktiv sein will, braucht rechtlich saubere Partner, transparente Inhalte und ein Verständnis dafür, wo die neuen Grenzen liegen.

Auch für die Nutzer wird sich etwas ändern, denn weniger Casino-Werbung, mehr Kontrolle, weniger Grauzone. Ob andere Plattformen wie TikTok, Twitch oder Meta nachziehen, ist offen, aber der Schritt von Google und YouTube dürfte Druck aufbauen.

Die Glücksspielbranche wird sich anpassen müssen und das dürfte ihr, zumindest langfristig, guttun, denn mit mehr Transparenz, klaren Regeln und zertifizierten Angeboten ist auch mehr Vertrauen für alle Beteiligten möglich.

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